Wurde der AfD-Mann als „Agent Provocateur“ des Verfassungsschutzes in die Partei geschleust, um sie zu schwächen oder gar zu zerstören? UPDATE!
UPDATE:
Im Wallstreet Journal soll Höcke gesagt haben: „Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt. Wir wissen aber natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt.“
Daraus macht die Mainstreampresse natürlich: “Verharmlosung von Hitler. War es das für Björn Höcke?”
Höcke selbst dementiert zwar, das SO nicht gesagt zu haben, doch der Journalist besteht darauf, dies so wortwörtlich auf Tonband zu haben …
Arbeitet Björn Höcke für den Geheimdienst?
Viele Leser stellten mir in den letzten Tagen die Frage, ob der AfD-Fraktionsvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke, ein „U-Boot“ des Verfassungsschutzes sei, um die Partei vor der Wahl zu schwächen oder gar zu zerstören.
Ist er ein Agent Provocateur, der im Auftrag des Staates agiert?
Ich muss zugeben, die Vermutung meiner LESER ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Denn auch in Deutschland sind Fälle bekannt, bei denen solche „Provocateurs“ eingesetzt wurden, etwa bei der verdeckten Störung von bestimmten Bewegungen oder der gewalttätigen Eskalation von Demonstrationen. Diese Vorwürfe kamen z. B. bei „Stuttgart 21“ und den Demonstrationen gegen den „G8 Gipfel“ in Heiligendamm auf.
Ich möchte das Gedankenszenario meiner Leser einmal weiterspinnen und habe entsprechende Argumente dafür gesucht.
Was spricht FÜR die These?
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Höcke ist beamteter Gymnasiallehrer
Kommentar: Er ist also ein „Staatsdiener“. Wie heißt es doch so schön: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Auch der Verfassungsschutz besteht aus „Staatsdienern“. Eine Querverbindung wäre also auf dem „kleinen Dienstweg“ denkbar.
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Kontakte von Lehrern zum Verfassungsschutz können durchaus gegeben sein
Eine Nähe zwischen Lehrer und Verfassungsschutz kann durchaus gegeben sein, wie die Partei DIE PIRATEN im Schleswig Holsteinischen Landtag enthüllten:
Im Rahmen der Lehrerausbildung wird dazu der erste Grundstein gelegt, denn mittels Vorträgen des Verfassungsschutzes, politischen Bildungsfahrten und kostenfreien Unterrichtsmaterialien werden Referendare „politisch weiter gebildet“. Als examinierten Lehrkräften steht es den Unterrichtenden später frei, die Angebote des Verfassungsschutzes unkritisch in Anspruch zu nehmen.
Um weitere Lehrkräfte zu erreichen, arbeitet der Verfassungsschutz zumindest im Land Schleswig-Holstein mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holsteins (IQSH) zusammen, welches das zentrale Weiterbildungsinstitut für Referendare und Lehrkräfte ist.
Eine Kleine Anfrage (18/2893) an die Landesregierung in Schleswig Holstein ergab zudem: „Der Verfassungsschutz ist eine Behörde. Lehrkräfte können auf den Internet-Seiten des Verfassungsschutzes Informationsbroschüren bestellen und aktuelle Informationen abrufen. Es ist grundsätzlich möglich, darüber auch einen direkten Kontakt herzustellen und ggf. Informationsveranstaltungen beispielsweise im Rahmen von Klassenfahrten und Exkursionen zu besuchen.“ (Quelle: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/drucks/2800/drucksache-18-2893.pdf)
Kommentar: Höcke hätte also leicht – sogar auf dem offiziellen Dienstweg – Kontakt zum Verfassungsschutz aufnehmen können und umgekehrt. Zudem wäre er ganz sicher nicht der erste Lehrer, der vom Inlandsgeheimdienst angeworben wurde.
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Höcke und die NPD
Von den Medien wurde im März 2015 die These aufgegriffen, Höcke habe unter dem Pseudonym Landolf Ladig Beiträge in mehreren Zeitschriften des neonazistischen Umfelds der NPD publiziert und verwiesen über die räumliche Nähe zwischen Höcke und dem Herausgeber der besagten Zeitschriften, den NPD-Funktionär Thorsten Heise.
Höcke hat bestätigt, Heise persönlich zu kennen. Der AfD-Bundesvorstand forderte Höcke im April 2015 auf, eidesstaatlich zu erklären, dass er keine Texte unter dem Pseudonym Langolf Ladig verbreitet oder an deren Erstellung mitgewirkt habe.
Höcke erklärte daraufhin, dass er nie unter Pseudonym für eine NPD-Zeitung geschrieben habe. Die eidesstaatliche Erklärung unterzeichnete er nicht. Sein Argument: Diese habe ihren Ort in einem Strafprozess, sei aber kein Instrument der innerparteilichen Kommunikation. Heise erklärte, dass es sich bei dem Pseudonym nicht um Höcke handele.
Kommentar: Höcke kennt den NPD-Funktionär Heise persönlich. Dass die NPD ein Verfassungsschutz-verseuchtes Nest ist, dürfte wohl hinlänglich bekannt sein. Auch hier würden sich Möglichkeiten für vielfältige Verbindungen ergeben.
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Höcke provoziert bewusst mit DEM Tabu
Höcke brach in seiner umstrittenen Rede über das „Denkmal der Schande“ (gemeint war das Holocaust-Mahnmal in Berlin) BEWUSST ein Tabu.
Kommentar: Ich kenne Herrn Höcke nicht, aber ich traue ihm zu, dass er soviel Intelligenz besitzt, zu wissen, dass wenn er in unserer „Meinungsfreiheits-Republik“ auch nur ein politisch unkorrektes Wort über den Holocaust spricht, er dafür öffentlich GESCHLACHTET wird. Genau das geschah dann auch. Er nimmt damit BEWUSST die SPALTUNG der Partei in Kauf. Und das in diesen entscheidenden Monaten vor der Bundestagswahl. WARUM?
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WEM nutzt das Partei-zerstörende Agieren von Höcke?
Kommentar: Wie Sie in den Umfragen sehen, verliert die AfD immer mehr potenzielle Wählerstimmen. Profiteure sind ganz klar die anderen Parteien. Aber auch die Bundesregierung und viele Landesregierungen, die sich mit ihrer Politik von den AfD-Standpunkten, etwa zur Flüchtlingsfrage, bisher unter großem Druck gesehen haben, können etwas aufatmen. Kurz gefasst: Das politische Establishment hat den größten Nutzen davon. Schon aus diesem Grund wäre es denkbar, dass der Verfassungsschutz Björn Höcke instrumentalisiert.
Fazit: Man mag zu der These meiner Leser stehen wie man möchte, denn es sprechen einige Indizien dafür, dass Björn Höcke die AfD tatsächlich nicht von sich aus in eine solche schwierige Lage bringen will. Was hätte er persönlich davon? Die politischen Gegner sind die Nutznießer.
Dennoch sind es nur INDIZIEN und keine Beweise. Für einen eingeschleusten Agent Provocateur sind die Anhaltspunkte – meiner Auffassung nach – nicht ausreichend. Eine These, die nicht untermauert und demnach nicht haltbar ist.
Sie können gerne anderer Meinung sein und das auf dem KOMMENTAR-Teil dieser Seite diskutieren.
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Quellen:
https://andreaskemper.org/2015/03/15/wieviel-npd-hockt-in-der-afd/
https://www.taz.de/Thueringer-AfD-Funktionaer-und-die-NPD/!5204587/
https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/haifischbecken-afd
http://www.bild.de/politik/inland/hoeckebjoern/hoecke-hitler-war-doch-gar-nicht-schlecht-50731740.bild.html
Foto: youtube LrLjB-CaPrA (Screenshot/Bildzitat/bearbeitet)
Die ganze AfD Bonn ist versifft.
Mit meinen 64 Jahren bin ich überzeugt über ein gewisses Maß an Menschenkenntnis zu verfügen. Ich kenne die meisten Parlamentsreden von Björn Höcke die sehr sachlich fundiert gehalten sind. Darüber hinaus habe ich ihn hautnah in Erfurt erleben können. Hier spricht er frei heraus ohne abzulesen. Er benötigt keine Redemanuskripte die von irgendwelchen ehem. Spiegel-Redakteuren verfasst und einfach abgelesen werden. Man spürt förmlich dass es “von innen” heraus kommt und dass er die AfD förmlich “lebt”. So spricht kein “U-Boot des Verfassungsschutzes”. Sicher gibt es diese, aber sie sitzen woanders in der Partei.
Es hilft nichts. Höcke muß von sich aus das Thema wechseln. Zum Beispiel GEZ, Steuergerechtigkeit, PKW-Maut . Die Partei muß sich grundsätzlich weigern, über die Zeit vor der Gründung der BRD zu reden, da dies strafbewehrt ist und die Totschlagkeule der Parteien in der Volkskammer der BRD. Gegenwart und Zukunft sind zu bewältigen, alles andere ist nur Munition für die Geschichtsfälscher. Wenn Höcke das nicht einsieht, ist er nicht der Mann, der weitsichtige Politik macht. Egal ob er ein U-Boot ist oder nicht.
Würde mich überhaupt NICHT wundern. Die Rede hat mehr geschadet, als genützt. War sehr enttäuscht von Höcke, denn es kam mir vor wie Geschichtsrevision und Provokation in die falsche Richtung . Haben wir keine aktuellen Probleme?
Nach reiflicher Überlegung: die ganze AfD ist das U-Boot im Parteiengewässer oder besser: sie ist das kontrollierte (von wem wohl?) Sammelbecken für die zunehmende große Zahl der mit Recht unzufriedenen nationalbewußten und -besorgten Deutschen.
Vieles, was man der AfD vorwirft, hat man der NPD schon seit Jahren um die Ohren geschlagen – der Afd und ihren Funktionären erlaubt man jedoch, sich in den öffentlichen Medien in Diskussionen und Talkshows darzustellen und zu äußern – der NPD aber nicht.
Das macht doch nachdenklich ….zumal ja Frauke Petry tatssächlich im 1. Quartal 2016 nach Jerusalem gefahren ist, um – wie die Jüdische Allgemeine schrieb – sich “kaschern” zu lassen, d.h. sich den “Koscher-Stempel” geben zu lassen ….
Höcke, der wenigstens oft hörbar war und davon sprach, was manch Alteingesessener mit einem Sinn von Restliebe zur Heimat, sowie zu Ordnung, Recht und Vernunft als Trost hören wollte, soll U-Boot-Bösewicht sein? Nichts ist unmöglich. Wenigstens wirkt er authentisch, aber zur Demontage der Partei braucht ihn keiner vorzuschieben. Er wäre besser als Chef der Partei. Ihm kaufte ich lieber etwas ab als ihr. Petry wirkt korrupt und in ihrer DDR Art merkelmäßig frech und renitent, als wolle sie nur ihren eigenen Allerwertesten vergolden. Sie reiste nach Israel, vielleicht hat sie Schuppenflechte und badet im Toten Meer? Vielleicht ist sie ein Salzmeeruboot des Ostens? Vielleicht heißt AfD Austauschbeschleuniger für Deutschland. Den Rentenlügenquatsch (länger arbeiten, kleine Rente) können wir mit anderen Parteien auch haben, die überhaupt keine Ideen entwickeln, Geld an anderer Stelle zu sparen, sowie Rentnern ein würdevolles Dasein zu gewähren. Es fehlt noch, dass auch die AfD fordert, mehr Einwanderer zu holen, damit mehr (auf dem nichts bietenden Arbeitsmarkt) Neue den Alten “die Rente erarbeiten”. Ob Höcke es nötig hat mit gespaltener Zunge für andere Indianer zu arbeiten, kann ein Außenstehender kaum wissen.
Informanten , UBoote des Verfassungsschutzes. Die , welche unser Deutschland zerstören , kommen nicht mit einem UBoot sondern zu 100.000en übers Wasser. In Booten ‘ gerettet’ von Frontex und Operation Sophia. Natürlich wird das ein hartes Jahr für die AfD. Jeder will sie zerschlagen, der vom Asylsturm profitiert. Und unsere RotGrünBunt Regierung ,die mit ihrer Europa- Faschingsverkleidung die Schwarze Amerikapolitik Obamas( ist er nicht auch Moslem?) unterstützt greift nach jedem Strohhalm. Schmettert nach jedem der eine andere Meinung und noch ein klares Gehirn hat und denunziert ihn als Hasser, Pack oder Nazi. Das Grauen kommt nicht in ‘ UBooten sondern von links .
U-Boote von Amts wegen wird es in JEDER Partei geben, so auch in der AfD. Was mich wundert ist, das anscheinend niemand, auch und gerade in den alternativen Medien, ein Problem mit Herrn Pretzell und seinem fortgesetzt massivst parteischädigenden Verhalten hat. Der Prinzgemahl aus NRW haust dortselbst als wäre es sein persönlicher Gemischtwarenladen und hievt seine “Amigos” auf Stühlchen wo sie außer ihm und seiner “Gang” niemand sehen will. Kritik wird nebst Kritikern medial einfach plattgewalzt.
Wenn also staatlich beauftragte “Zersetzung” der AfD thematisiert wird – einfach mal nach NRW schauen.