Mehr Entwicklungshilfe = Mehr Flüchtlinge

Grotesk aber wissenschaftlich belegt: Je höher die Entwicklungshilfe, umso mehr  Menschen flüchten. Die Gründe werden Sie überraschen …

 

Entwicklungshilfe dient nicht der Bekämpfung von Migrationsursachen.

Wenn unsere Bundeskanzlerin und unsere Minister jetzt auf der ganzen Welt herumreisen und Geld verteilen, um Flüchtlinge abzuhalten, zu uns zu kommen, dann handeln sie eigentlich GEGEN wissenschaftliche Erkenntnisse.

Diese heißen verkürzt: MEHR Entwicklungshilfe = MEHR Flüchtlinge

Es scheint Sie vielleicht zu überraschen, aber Entwicklungshilfe dient NICHT der Bekämpfung von Migrationsursachen. Das Gegenteil ist der Fall.

Auch wenn viele Politiker hierzulande und auch die EU, Entwicklungshilfe als „Instrument“ betrachten Migration zu „reduzieren“ (im Polit-Sprech: „Fluchtursachen zu bekämpfen“), dann ist das doch falsch.

Denn die Idee geht von der Prämisse aus, dass „Armut“ der wesentliche Grund für Migration ist. Eine Fehlannahme.

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Mehr Fortschritt, mehr Migration

Laut Hein de Haas, Professor für Migrationssoziologie an der Universität Amsterdam, ist nämlich genau das Gegenteil der Fall:

„Betrachtet man den Uno-Entwicklungsindex, so zeigt sich, dass die allerärmsten Länder eine viel geringere Auswanderungsquote verzeichnen als jene auf einem mittleren Entwicklungsstand. Denn Migration erfordert erhebliche Ressourcen. Extreme Armut aber lähmt die Menschen – sie haben nicht die finanziellen Mittel, um ihre Heimat zu verlassen.“

Und De Haas geht noch einen Schritt weiter: Seinen Forschungen nach ERHÖHT Wirtschaftswachstum und verbesserte Bildung den „Willen“ als auch die „Möglichkeiten“ zur Auswanderung.

Seine Prognose deshalb: „Der Fortschritt in den ärmsten Ländern, zum Beispiel denen Afrikas südlich der Sahara, wird fast zwangsläufig zu mehr Migration führen.“

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In Zukunft mehr Flüchtlinge aus Afrika

De Haas weiter: „Daher könnten Einwanderer in Europa zukünftig zunehmend aus den Ländern der Subsahara stammen statt aus der Türkei und Nordafrika.“

Mein Fazit: In Zukunft werden wir es also verstärkt mit Menschen zu tun haben, die aus den – südlich der Sahara gelegenen – Ländern flüchten.

Die UNO zählt zur Subsahara insgesamt 49 Staaten mit rund  920 Millionen Einwohnern …

 

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Quellen:

Hein de Haas: Mythen der Migration, in: DER SPIEGEL 9/2017, S. 61ff.

Foto: Pixabay.com

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