Schockvideo: Kindermissbildungen durch Streubomben

Jemen: Brutale Kriegsverbrechen gegen Kinder. Britische Streubomben werden in Wohngebiete abgeworfen. Aber keinen interessiert es, denn es geht nicht um Öl…

 

— Das Schock-Video finden Sie am Ende des Beitrages —

— Achtung: Nichts für schwache Nerven! —

 

 

Jetzt erst gesteht Saudi-Arabien den Einsatz von britischen (!) Streubomben im Jemen-Krieg ein.

„ … international geächtet …“

Hintergrund:

Großbritannien und die USA unterstützen die Saudis in ihrem Kampf gegen die Huthi-Rebellen, die wiederum vom Iran Hilfe erhalten. Doch die Saudis bomben auch mit Streubomben („Clustercombs“), die international geächtet sind.

Und so funktioniert diese Art von Bombe:

  1. Abwurf aus einem Flugzeug.
  2. Das Bombengehäuse öffnet sich und macht den Weg für viele kleinere Bomben frei, die etwa die Größe einer Dose haben und sich einige Hektar weit verteilen können.
  3. Jede dieser „Mini-Bomben“ gelangt mit einem kleinen Fallschirm auf den Boden.
  4. Dort detonieren sie dann, wo sie sich in bis zu 2000 Splitter auflösen.

Der Streubombentyp, der im Jemen eingesetzt wurde, ist die BL-755, die aus 147 Submunitionen besteht und gepanzertes Stahl durchdringen kann.

Diese Bomben sind international geächtet. Das hindert Großbritannien jedoch nicht, diese international zu verkaufen. Unter anderem an Syrien, die Ukraine, den Sudan und eben an Saudi-Arabien, die diese nun im Jemen-Krieg einsetzen.

Hier ein Video über die Auswirkungen von Streubomben auf Menschen und Umgebung:

Britischer Verteidigungsminister lügt

Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon musste den Einsatz dieser brutalen Bomben jetzt im Parlament in London zugeben. Er betonte aber, dass diese nur in LIMITIERTER Zahl eingesetzt worden seien und nur MILITÄRISCHE Ziele getroffen worden seien.

Dies ist offenbar eine LÜGE, denn Menschenrechtsorganisationen und Augenzeugen berichten, dass die STREUBOMBEN in Wohngebiete abgeworfen und dort verheerende Auswirkungen angerichtet hätten.

„ … es geht nicht um Gas oder Öl …“

Doch die Welt schaut zu. Drehen die Medien und Politiker im Syrien-Krieg regelrecht mit ihrer Berichterstattung und ihren Kommentaren durch, wird der genauso grausame Krieg im Jemen weitgehend ignoriert.

Klar, es geht nicht um Öl (wie in Afghanistan oder dem Irak) oder um Gas (wie in Syrien).


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Deformierte und missgebildete Kinder

Der Krieg im Jemen wird gnadenlos gegen die Zivilbevölkerung, vor allem Frauen, Kinder und Alte, geführt.

Eine der Auswirkungen der Streubomben ist der dramatische Anstieg von Missbildungen bei Neugeborenen. Deren Anzahl ist nach Aussagen von Kinderärzten drastisch gestiegen: Übergroße Schädelentwicklungen und verformte Gliedmaßen seien keine Seltenheit mehr.

Hier ein schockierendes Video:

Ich sehe es als meine journalistische Pflicht an, meine Leser gerade auch über die Themen zu informieren, die weitgehend ignoriert werden.

Auch hier geht es um die Schwächsten: Kinder …

 

 

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Quellen:

caat.org.uk/

theguardian.com/uk-news/2016/dec/18/uk-cluster-bombs-used-in-yemen-by-saudi-arabia-finds-research

Foto: Screenshot aus dem 2. youtubefilm (Bildzitat/bearbeitet)

Veröffentlicht in Aktuelles, Krieg, Politik, Terror, USA, Video, Zeitgeschichte und verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , .

2 Kommentare

  1. sexueller Missbrauch wird richtigerweise geahndet; – Streubomben und Minen dürfen von
    üblen Geschäftemachern hergestellt und in Verkehr gebracht werden!!!!

    Welche “Missbildung” in zivilisierten Kulturen ist dafür verantwortlich????

    Einen solchen Verteitigungsminister darf es eigentlich nicht geben!!!

  2. Ich wette das dort, genauso wie im Irak, Depleted Uranium-Geschosse (DU) eingesetzt wurden. Diese Granaten sind extrem hart, was gewünscht ist, und extrem giftig. Was garantiert auch gewünscht ist. Wer gute Nerven hat und sich das “Ergebnis” einer solchen Kriegsführung ansehen will, sollte Frieder Wagner und den Film “Deadly Dust” googeln.

Kommentare sind geschlossen.