Auch bald in westlichen Ländern? In China gibt es bereits Boot-Camp-»Umerziehungslager» für Jugendliche, die internetsüchtig sind…
Die »Online-Angst»
Internetsucht ist auch hierzulande ein großes Thema. Doch ausgerechnet in einem nicht kapitalistischen Land scheint man damit ein noch viel größeres Problem zu haben.
In China geht man damit ganz anders um. Dort sieht man diese Sucht offensichtlich als etwas »Böseres» als bei uns: Denn die Eltern haben im »Ein-Kind-Staat» Angst, ihr Sohn oder ihre Tochter könnten keine erfolgreiche Zukunft haben, wenn er/sie nur noch Online spielt.
Genau diese Angst begünstigt eine besonders unbarmherzige Art von »Sucht-Therapie»: Entzugslager.
In den letzten Jahren werden immer mehr Jugendliche in diese Art von Camps eingeliefert, um ihnen die Internetsucht im wahrsten Sinne des Wortes »auszutreiben».
Internet-Entzugs und -Umerziehungslager
Manche der Internet-Entzugslager werden staatlich betrieben. Andere wiederum von Schulen oder privaten Organisationen.
Die Methoden der »Entzugstherapie» sind recht unterschiedlich:
- Verzicht
- Strenge
- Bootcamp-Drill
- und manchmal sogar die Anwendung von »Elektroschocks»
Immer wieder kommt der Vorwurf auf, dass die Jugendlichen in diesen Camps physisch und psychisch misshandelt werden.
Genug Anlass für die Regierung jetzt über ein Verbot allzu harter Umerziehungsmethoden zu diskutieren.
Andererseits dürfte klar sein: Nicht der Staat sollte die Internetsucht in Lager therapieren, sondern die Eltern ihren Kindern eine verantwortungsvolle Erziehung zukommen lassen.
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Quellen:
krone.at/digital/18-jaehriger-stirbt-waehrend-internet-entzugslager-schwer-misshandelt-story-583468
Foto: Pixabay.com (Symbolbild)