Aufgrund einer Studie unter Flüchtlingen will Österreich die Migration von »bildungsfernen Menschen aus anderen Kulturkreisen» massiv reduzieren.
Die österreichische Donau-Universität Krems veröffentlichte vor Kurzem eine Studie im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), zu der 1.129 Flüchtlinge, Zuwanderer und in Österreich geborene Muslime mit türkischem und bosnischem Migrationshintergrund sowie muslimische Flüchtlinge aus den Ländern Syrien, Afghanistan, dem Irak, Iran und Somalia sowie aus Tschetschenien befragt wurden.
Hier die Ergebnisse:
»Für den Glauben zu sterben»
Muss man bereit sein, für den Glauben zu sterben?
Mit »Ja, auf jeden Fall» und »Ja, eher schon» antworteten:
- Somalier: 37 %
- Syrer: 23 %
- Türken: 17 %
- Tschetschenen: 16 %
- Afghanen: 12 %
- Iraker: 11 %
- Bosnier: 10 %
- Iraner: 6 %
»Nicht über den Islam lustig machen!»
Sollte es verboten sein, sich öffentlich über den Islam lustig zu machen?
Mit »stimme zu» und »stimme eher zu» antworteten:
- Somalier: 87 %
- Tschetschenen: 82 %
- Afghanen: 80 %
- Türken: 80 %
- Syrer: 79 %
- Iraker: 73 %
- Bosnier: 55 %
- Iraner: 41 %
»Bis zu 200 Millionen Flüchtlinge werden nach Europa kommen!«
»Juden haben zu viel Macht»
Ist Israel der Feind aller Muslime? Haben Juden zu viel Macht auf der Welt?
Mit »stimme sehr zu» und »stimme eher schon zu» antworteten:
- Syrer: 62 %
- Türken: 61 %
- Afghanen: 55 %
- Iraker: 25 %
- Somalier: 47 %
- Tschetschenen: 44 %
- Bosnier: 35 %
- Iraner: 18 %
»Der Islam soll eine starke Rolle spielen»
Soll der Islam und die religiösen Regeln in der eigenen Familie und in der Gesellschaft eine starke Rolle einnehmen?
Mit »stimme zu» und »stimme eher zu» antworteten:
- Somalier: 74 %
- Tschetschenen: 60 %
- Syrer: 43 %
- Afghanen: 38 %
- Türken: 34 %
- Iraker: 23 %
- Bosnier: 21 %
- Iraner: 10 %
»Islamische Rechtsvorschriften berücksichtigen»
Wie viele Flüchtlinge und Migranten sind der Meinung, dass islamische Rechtsvorschriften berücksichtigt werden sollten?
- Tschetschenen: 36 %
- Afghanen: 30 %
- Somalier: 24 %
- Türken: 20 %
- Iraker: 16 %
- Bosnier: 14 %
- Syrer: 14 %
- Iraner: 10 %
»PartnerIn soll muslimisch sein»
Wie wichtig ist es, dass der Partner bzw. Partnerin ebenfalls muslimischen Glaubens ist?
- Somalier: 72 %
- Tschetschenen: 66 %
- Türken: 48 %
- Afghanen: 41 %
- Syrer: 31 %
- Bosnier: 24 %
- Iraner: 18 %
- Iraker: 14 %
»Ehefrauen müssen Jungfrauen sein»
40 Prozent der Befragten türkischer Herkunft sowie ein Drittel der Flüchtlinge wollen, dass Frauen auf jeden Fall als Jungfrauen in die Ehe gehen. Unter Menschen bosnischer Herkunft stimmt jeder Zehnte dieser Aussage zu.
»Kein gemeinsamer Turn- und Schwimmunterricht»
Ein gemeinsame Turn- und Schwimmunterricht von Mädchen und Jungen wird von jedem Fünften der befragten Flüchtlinge stark abgelehnt.
»Sehr gläubig»
Als »sehr gläubig» bezeichneten sich:
- Somalier: 69 %
- Tschetschenen: 50 %
- Türken: 37 %
- Syrer: 32 %
- Iraner: 27 %
- Afghanen: 20 %
- Iraker: 14 %
- Bosnier: 12 %
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»Migration massiv reduzieren»
Die Studie löste auch politische Aufregung aus.
Außenminister Sebastian Kurz sagte:
»Wir brauchen vor allem drei Punkte:
- Migration massiv reduzieren, insbesondere von bildungsfernen Menschen aus anderen Kulturkreisen;
- eine Reform der Sozialsysteme, damit Menschen nicht in der Mindestsicherung verharren, damit am Rande der Gesellschaft stehen und dadurch Parallelgesellschaften gefördert werden;
- konsequente Sprach- und Wertevermittlung im Bildungssystem anstatt Parallelstrukturen wie Islam- Kindergärten.»
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Quellen:
krone.at/wissen/haelfte-der-fluechtlinge-verweigert-handschlag-studie-ueber-muslime-story-582891
Foto: pixabay.com